Die besten Anleitungen zum Stricken: Tipps und Tricks für Anfänger

Freitag, 12. April 2013

Stricken ist ein Hobby, dass immer mehr Anhänger findet. Daraus entwickelte sich sogar ein Trend – das Urban Knitting. Hier werden unschöne Objekte wie Laternenmasten mit gestrickten Accessoires verschönert oder umhüllt. Stricken ist ein Hobby, bei dem man mit einfachen Grundkenntnissen hübsche Accessoires und Kleidungsstücke machen kann.

Aller Anfang ist … einfach!

Die Materialliste beim Stricken ist kurz, denn es werden lediglich Stricknadeln und Wolle benötigt. Wer das erste Mal die Nadeln in die Hand nimmt, der muss zuerst die geeignete Technik finden, um den Faden zu halten. Dies ist wichtig für den „Strickfluss“ und damit der Faden die gleiche Spannung hat. Grundsätzlich wird der Faden zwischen Zeigefinger und Mittelfinger gelegt und zweimal um den Zeigefinger gewickelt. Es gibt andere Möglichkeiten den Faden zu führen – jeder entwickelt im Laufe der Zeit, seine beliebteste Technik. Egal ob Socken oder ein Schal gestrickt wird, vor Beginn jedes Projekts muss eine Maschenprobe gemacht werden. Bei der Maschenprobe wird ein kleines Stück – acht Maschen auf fünf Zentimetern – gestrickt und anschließen abgemessen, um zu berechnen, wie viele Maschen aufgenommen werden müssen für die richtige Größe. Die Maschenprobe ist wichtig, da viele Faktoren wie die Dicke der Wolle oder der Strickstil für das spätere Ergebnis entscheidend sind.

Links, rechts und kraus – Fachbegriffe für Anfänger

Beim Stricken ist man mit Fachbegriffen konfrontiert, die wichtig sind, um Anleitungen verstehen zu können. Grundsätzlich unterschiedet man beim Stricken zwischen links und rechts – die rechte Seite ist die „Vorderseite“ wo später das Muster schön zu sehen ist und links ist das Pendant dazu – die Innen- bzw. Rückseite. Die einfachste Art zu stricken ist kraus rechts. Diese Form ist für Einsteiger ideal, da nach rechts gestrickt wird und das Ergebnis kompakt und robust ist.

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© Andrea Kusajda – Pixelio.de