Tipps zur Selbstorganisation: Aufräumen mit Konzept

Montag, 13. Juni 2011

Der Schreibtisch hat sich in Unordnung umgewandelt, Staub auf den Schränken und der Boden könnte auch wieder mal eine Reinigung ertragen. Aufräumen, irgendwann ist die Zeit wieder gekommen – Doch wie stellt man es richtig an? Die Mühe kann man gering halten, wenn der Aufräumtag mit einem Konzept bewältigt wird.

Meist stellte man sich die Frage: Wo fange ich an? Ganz wichtig ist, dass Schritt für Schritt aufgeräumt wird. Wenn alles durcheinander gemacht wird, läuft man Gefahr, dass alles nur hin und her geräumt wird. Es sollte dort begonnen werden, wo die Unordnung am Sichtbarsten ist – Beispielsweise auf dem Schreibtisch. Beim Aufräumen werden oft die Räume gewechselt. In der Küche wird meist das Spülmittel geholt: Die Hände sollten nie leer sein, so kann Zeit gespart werden. Der Raumwechsel sollte also genutzt werden, um Sachen an den richtigen Ort zu befördern.

Zuerst sollte auf den Schränken der Staub beseitigt werden: Der Boden ist erst zum Schluss an der Reihe. Der Grund liegt darin, dass Staub oder Dreck von den Schränken auf den Boden fallen könnte. Auch das „Ausmisten“ gehört dazu: Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, kommen in den Müll. Jeder Gegenstand sollte an seinen eigentlichen Ort zurück. Nach dem Aufräumen sollte eine Kontrolle durchgeführt werden, ob auch nichts vergessen wurde. Der einfachste Tipp: Bevor früh die Arbeit angetreten wird, täglich zehn Minuten aufräumen und die Kaffeetasse in den Geschirrspüler räumen. Bei einem Aufräumtag ist es zu Zweit und mit Musik angenehmer – So geht die Zeit schneller um.