Studie: Haushaltsgeräte mit Internet-Anschluss werden immer gefragter

Das Internet hält in immer mehr Lebensbereiche Einzug. Dieser Trend wird sich ungebrochen fortsetzen, folgt man einer Studie von Yahoo! Deutschland aus Anlass CeBIT 2012. Gut ein Fünftel alle Befragten könnte sich demnach zukünftig vermehrt Haushaltsgeräte mit einem Internetanschluss vorstellen.

Laut Studie wünschen sich viele Verbraucher einen Kühlschrank mit Internetanschluss. Bildquelle: © Maya Kruchancova / Fotolia

So wünschen sich immer mehr Benutzer, möglichst ständig und an jedem Ort online sein zu können. Neben Tablet-PC und E-Reader, möchten gut 40 Prozent der etwa eintausend befragten Personen mit ihrem Flachbildfernseher ins Internet gehen. Dies wird in nächster Zeit wohl für mehr und mehr Menschen sowieso Realität werden, denn immer häufiger kommt der Fernseh- und Videogenuss via Internet in die heimischen Wohnzimmer.

Noch deutlicher ist der Trend zu Geräten mit Internetanschluss bei Smartphones, die zunehmend mehr das klassische Mobiltelefon aus dem Alltag verdrängen. Mehr als die Hälfte aller Befragten nutzt derzeit schon solch ein multifunktionales Gerät, um damit überall und jederzeit im Internet unterwegs sein zu können.

Aber auch im Bereich von Kühlschrank, Waschmaschine & Co. kann sich die Mehrzahl der Befragten eine Internetanbindung gut vorstellen. Bereits jetzt schon lassen sich verschiedene Waschmaschinen und andere Geräte von jedem Ort aus online bedienen.

Besonders beliebt unter den Probanden: Der Kühlschrank mit Internetanschluss, der selbständig Bestellungen aufgeben und Menüvorschläge für seine Besitzer unterbreiten kann. Dafür müsste das Gerät allerdings seinen eigenen Inhalt und die Geschmacksvorlieben seines Besitzers erkennen können. Im Idealfall sollte das Geräte dann über eine Online-Rezeptdatenbank in Kombination mit den vorhandenen Lebensmitteln konkrete Menüvorschläge unterbreiten können.

Wenn sich, folgt man der Studie, zunehmend mehr Menschen in immer weiteren Lebensbereichen internetbasierte Anbindungen vorstellen können, wird der Einzug derartiger Technologien in die Haushalte wohl nur noch eine Frage der Zeit sein.