Kuchen – die richtige Kuchenform

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Kuchen gehören zu den begehrtesten Naschereien, welche zu jeder Jahreszeit und zu besonderen Anlässen gereicht werden. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen und Varianten. Kuchen Rezepte gibt es viele. Neben den Zutaten ist auch die richtige Backform von Bedeutung.

Eine Vielfalt an Größen, Formgebungen und Materialien

Beim Backen sind nicht nur die Zutaten entscheidend, sondern auch die Backform sollte mit Bedacht ausgewählt werden. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und Formgebungen, welche nach dem Anlass und den Gästen ausgewählt werden sollten. Ferner gibt es Kuchenformen aus unterschiedlichen Materialien. So existieren Backformen aus Weiß- und Schwarzblech, Silikon, Glas sowie Emaille. Jede dieser Materialien weist ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile auf, die beim Backen zu berücksichtigen sind.

Das Material bestimmt die Verwendungsmöglichkeiten

Je nach Material ist eine Kuchenform für das jeweilige Rezept besser oder schlechter geeignet. Formen aus Weißblech sind nicht nur preiswert, sondern besitzen auch wenig Gewicht. Größere Volumina können daher gut verwendet werden. Da das Material jedoch säureempfindlich ist, sollten sie nicht für Obstkuchen eingesetzt werden. Hervorragend fürs Backen mit Hefe und Obst eignen sich hingegen Formen aus Glas und Emaille. Eine große Beliebtheit konnten in den letzten Jahren Silikonformen verzeichnen, welche beim Einfüllen des Teiges allerdings leicht wackeln können. Auch Backformen aus Schwarzblech sind universell verwendbar, sie verkratzen aber leicht und sind nicht für die Spülmaschine geeignet. Das Material der Kuchenform ist daher nach seinem Verwendungszweck auszuwählen.

Die passende Backform für den Kuchen

Ferner existieren Backformen in unterschiedlichen Formen. Saisonale Motive wie Osterhasen oder Weihnachtssterne können sehr stimmungsvoll sein. Kinder bevorzugen für ihre Geburtstage verspielte Formen, die lustig anzusehen sind. Diese eignen sich aufgrund der vielen Details ausschließlich für simple und trockene Kuchensorten wie Sandkuchen, Marmorkuchen oder Schokoladenkuchen. Sensible und sehr klebrige Teigarten würden an den aufwendigen Motiven anhaften, sodass das Endergebnis nach dem Lösen aus der Form enttäuschend wäre. Deutlich unkomplizierter und vielseitig einsetzbar sind die Standardformen wie Kuchenbleche, Springformen und Kastenformen. Frische und kühle Obsttorten können hervorragend in einer Springform gebacken werden. Warmer Obstkuchen hingegen gelingt am besten in einer Springform oder einem Backblech. Der beliebte Napfkuchen glückt besonders gut in einer Kasten- oder Gugelhupfform.