Ideen und Tipps rund um den Backofen

Dienstag, 20. März 2012

Der Backofen ist ein wichtiges und tolles Haushaltsgerät, das wohl in fast jedem Haushalt zu finden ist. Er ist eine große Hilfe und Erleichterung in der Küche und man kann leckere Gerichte darin kochen, bzw. backen oder braten.  Hat man das Gericht erst einmal im Ofen muss man sich meist nicht mehr viel darum kümmern.

Hier ein Rezept für ein leckeres Knusperhuhn, das bei niedriger Temperatur im Backofen gegart wird. Durch die relativ lange Garzeit von 5 Stunden wird das Fleisch schön zart und man kann in der Zwischenzeit noch andere Dinge erledigen.

Knusperhuhn mit zarter Zitrusnote:

Die Zutaten:

1 Brathähnchen
2 EL Olivenöl
Saft von 1 Orange und  1 Zitrone

Für die Gewürzmischung:

je 1 TL Paprikapulver, Currypulver, Ingwerpulver, Knoblauchpulver
1/2 TL gemahlener Pfeffer
2 TL Salz

Für die Füllung:

1 geschälte und kleingeschnittene Orange, 2 dicke Zwiebeln, in Würfel geschnitten.

Die Zubereitung:

Zitrone und Orange werden ausgepresst und das Hähnchen damit außen und innen eingerieben. Die Gewürze und das Öl werden gemischt und das Hähnchen ebenso damit eingerieben. Dann wird das Hähnchen mit der Orangen-Zwiebel-Mischung gefüllt. Der Ofen wird auf 200 Grad vorgeheizt und sobald das Hähnchen hineingeschoben wurde, auf 130 Grad heruntergedreht. 5 Stunden bleibt das Huhn nun im Ofen und man kann sich anderen Dingen widmen. Allerdings muss man alle 45 Minuten das Fleisch mit  dem Saft aus dem Bräter übergießen. Nach den 5 Stunden testet man mit einem Schaschlikspieß durch einstechen unter dem Flügel ob das Fleisch fertig gegart ist. Der dabei austretende Saft muss glasklar sein. Das Huhn ist nun verzehrbereit, schön goldig braun und mit zarter Zitrusnote.

Natürlich muss der Backofen dann auch immer wieder mal gereinigt werden. Das ist ja doch meist eine eher unbeliebte, zeit- und kraftraubende Arbeit. Allerdings gibt es Tricks und Tipps, mit denen man sich die Arbeit erleichtern kann.

Eine einfache Möglichkeit:

Auf den Boden des Herdes wird etwas Wasser gegeben und zwei Spritzer Spülmittel dazu. Nun den Ofen auf ca. 100 Grad schalten und das Ganze erhitzen. Wenn die Temperatur erreicht ist, wird der Ofen abgeschaltet und für mehrere Stunden, am besten über Nacht, stehen gelassen und eingeweicht. Am nächsten Morgen, bzw.  nach der Einweichzeit, wird alles sauber ausgewischt. Dafür reicht ein Spüllappen. Sind doch noch hartnäckige Verkrustungen da, geht der Rest dann mit einem Glitzi-Schwamm mühelos weg. Durch den Dampf werden auch die Seitenwände  schön sauber. Spülmittel hat jeder im Haus und der Chemie-Einsatz hält sich auch in Grenzen ebenso die Kosten.

Auch die Schalter eines Backofens bzw. Herdes müssen hin und wieder einmal gereinigt werden, dafür folgender Tipp: Die Schalter mit  Glasreiniger einsprühen, einige Zeit wirken lassen und (vor allem bei Rillen) mit einer Zahnbürste nacharbeiten. Mit einem trockenen Tuch nachwischen und polieren und alles ist wieder perfekt sauber.