Holzterrassen aus Teak: Wichtige Informationen

Freitag, 31. August 2012

Teakholz bietet sich für die Gestaltung von Terrassen nicht nur aufgrund seiner lebendigen und edlen Optik an. Auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit und anderen Witterungseinflüssen ist erheblich größer als bei den meisten anderen Holzsorten. Gleichzeitig benötigt Teak jedoch eine regelmäßige Pflege, um sein ansprechendes Erscheinungsbild über einen langen Zeitraum beizubehalten.

Eine Terrasse aus Teakholz hat viele Vorteile. Bildquelle: Rainer Klinke / pixelio.de

Teakholz wird in der Regel unbehandelt verwendet und zeichnet sich dennoch durch seine Robustheit aus. Dass Teak so widerstandsfähig ist, hat seine Ursache in den im Holz enthaltenen natürlichen Ölen und Fetten. Zugleich ist Teak selbst im feuchten Zustand sehr leicht und lässt sich dadurch optimal verarbeiten; auch wird das feuchte Holz nicht rutschig, was es für den Einsatz im Freien ideal macht. Des Weiteren ist Teakholz sehr beständig gegen Schädlingsbefall. Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass sich das Holz aufgrund seiner natürlichen Fette und Öle nur schwer verleimen lässt; hierzu werden spezielle Produkte für Teakholz angeboten.

Die natürliche warme Farbgebung von Teakholz verblasst mit der Zeit; das Holz nimmt eine silbergraue Färbung an, die von einigen Personen sehr geschätzt wird. Wer jedoch die ursprüngliche Farbgebung erhalten möchte, sollte die Teakterrasse etwa zweimal pro Jahr mit einem speziellen Pflegeöl für Teakholz einpinseln, wozu die Oberfläche sauber und trocken sein muss. Auch durch regelmäßiges kräftiges Abbürsten mit Seifenwasser lässt sich der ursprüngliche Farbton bei unbehandeltem Teak wiederherstellen, da es sich bei der gräulichen Schicht, die an der Oberfläche entsteht, um lose Holzfasern handelt. Werden diese entfernt, nimmt die Terrasse wieder ihre ursprüngliche Farbe an. Zur Reinigung einer Teakholzterrasse genügt das regelmäßige Wischen mit mildem Seifenwasser oder einem pflegenden Teakreiniger.