Die Spülmaschine entkalken: Wie macht man das?

Die Geschirrspülmaschine ist neu. Da freut sich die Hausfrau, wenn sie nach einem mehrgängigen Essen das benutzte Geschirr im Geschirrspüler verschwinden lassen kann. Nach einiger Zeit des Gebrauchs stellt sie fest, die Spülkraft lässt merklich nach. Kein Grund zur Besorgnis, das Gerät muss entkalkt werden. Das sollte man regelmäßig tun, dann hält sie auch lange.

Umweltschonend und preiswert

Wenn sich Kalk an den Heizspiralen abgesetzt hat, kann man diesen auf verschiedene Weisen beseitigen. Mit Körpereinsatz und einem Schwamm schont man die Umwelt, da keinerlei Chemie gebraucht wird. Schnell geht es jedoch nur, wenn man es regelmäßig macht und nicht zu lange wartet. Der Nachteil dieser Methode ist, dass man schlecht in die Ecken und schon gar nicht in die Rohre, Schläuche und andere Maschinenteile kommt. Aber auch dies ist ohne Chemie möglich. Stellen Sie den Geschirrspüler auf die höchste Temperatur ohne Vorspülen, Wasser einlassen und anhalten. Nun etwa eine halbe Flasche 25%ige Essigsäure in das Wasser am Boden geben und einige Minuten weiterlaufen lassen. Die Geschirrspülmaschine wieder anhalten durch Öffnen der Klappe und rund 15 Minuten die Essiglösung auf die Heizspiralen wirken lassen. Danach die Klappe schließen und das Spülprogramm weiterlaufen lassen. Das war eine umweltschonende und preiswerte Entkalkung der Spülmaschine. Einen Nachteil hat diese Methode. Für manche Nasen ist der Geruch unangenehm, dann nimmt man stattdessen Zitronensäure.

Entkalkung auf die einfache Art

Im Handel gibt es viele Entkalker, mit denen die Hausfrau oder auch der Hausmann sehr gute Ergebnisse beim Erzielen. Das sind Behälter, die nach dem Aufschrauben kopfüber in die Geschirrspüler eingehängt werden. Die Lösung tropft während des ablaufenden Spülprogramms in den Innenraum und beseitigt die Kalkrückstände und schwemmt sie aus. Egal wie man es macht, wichtig ist, dass es regelmäßig gemacht wird, um lange Freude an der Geschirrspülmaschine zu haben.